Italiamo: Die USI ist Gastgeberin des ersten nationalen Treffens von über 100 Italienischlehrern aus fast allen Kantonen

Servizio comunicazione istituzionale

30 Agosto 2013

 Pressemitteilung
Lugano, 30.08.2013

 

Fründ, amico, ami. Ich habe drei Namen für einen Freund und das Schöne daran ist, dass, wenn ich einen suche, alle drei kommen“: Es war im Jahre 1991, als drei Mädchen aus dem deutsch-, dem französisch-, und dem italienisch-sprachigen Teil der Schweiz beim 34. Zecchino d’Oro diesen Kinderreim sangen, der (wenn er auch das Rätoromanische vergisst) in treffender Einfachheit den Geist der Willensnation zusammenfasst, der die Schweiz kennzeichnet, und der im Schutz der Mehrsprachigkeit verankert ist.

Durch die Förderung der Sprache und Kultur der italienischsprachigen Schweiz engagiert sich die Università della Svizzera italiana (USI) seit mehreren Jahren aktiv für die Stärkung dieser vielseitigen Identität, welche die Schweiz auszeichnet. Nach der Gründung des Instituts für italienische Studien (Istituto di studi italiani), der Einführung von kostenlosen Sprachkursen für nicht italienischsprachige Studierende und der Organisation von Sprachaufenthalten für Gymnasiasten aus der Deutsch- und Westschweiz, erweitert die USI ihr Engagement in diesem Jahr um den Kongress Italiamo, die  erste nationale Fachtagung der Lehrpersonen für Italienisch der Mittel- und Oberschulen, die in Zusammenarbeit mit dem Verband Schweizer Italienischlehrer (Associazione svizzera dei professori d’italiano, ASPI, www.professoriditaliano.ch) durchgeführt wird.

Der Kongress wird am 6. und 7. September auf dem Campus in Lugano stattfinden: Mehr als 100 Italienischlehrpersonen aus fast allen Kantonen werden Gelegenheit haben, sich kennenzulernen und sich auszutauschen mit dem Ziel, konkrete Vorschläge zur Förderung der italienischen Sprache zu entwickeln. Die Lehrkräfte werden dabei auch direkt auf die Institutionen der italienischsprachigen Schweiz (Behörden, Gymnasien, Universität, Radio und Fernsehen, Zivilgesellschaft) treffen, und die Möglichkeit haben, mit ihnen zu diskutieren und Beziehungen zu vertiefen. Diese Institutionen sind unter anderem durch den Nationalrat Ignazio Cassis, den Direktor der RSI Dino Balestra und die Direktorin des Migros-Kulturprozent im Tessin Yvonne Pesenti Salazar vertreten. 

Wichtigster Treffpunkt wird Freitag, 6. September, um 17.30 im Auditorium des Campus in Lugano sein, wo es um das Thema Ein Jahr Förderung der italienischen Sprache: angewandte und anzuwendende Lösungengeht. Die Veranstaltung ist der Öffentlichkeit zugänglich und stellt den zweiten Teil einer Debatte dar, welche im September 2012 eröffnet wurde, als an der USI verschiedene Akteure zusammenkamen, die sich für die Förderung der italienischen Sprache engagieren. An der Podiumsdiskussion, die der Direktor des Corriere del Ticino Giancarlo Dillena moderiert, werden Nicoletta Mariolini (Delegierte für Mehrsprachigkeit in der Bundesverwaltung), Diego Erba (Vertreter des Forums für die italienische Sprache in der Schweiz, das im vergangenen Jahr vom Tessiner Regierungsrat gegründet wurde), Mario Battaglia (Verantwortlicher der Arbeitsgruppe für die italienische Sprache, die von der Schweizer Maturitätskommission eingeführt wurde), Donato Sperduto (Präsident der ASPI) und Fabio Pusterla (namhafter Tessiner Schriftsteller und Dozent an der USI) teilnehmen; das Schlusswort wird vom Präsidenten der USI, Prof. Piero Martinoli, vorgetragen.


Die Webseite zum Kongress Italiamo:
www.convegnoitaliamo.usi.ch

Das Programm zum Kongress:
http://www.usi.ch/convegno-italiamo/convegno-italiamo-programma.htm
  

Für mehr Informationen:
Nicole Bandion
Università della Svizzera italiana (USI)
[email protected]
 
058 666 46 72

Donato Sperduto
Präsident der ASPI (Associazione svizzera dei professori d’italiano- Verband Schweizer Italienischlehrer)
[email protected]

078 836 33 67

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